Titelbild schönes Natur. Feldgraß und Füße
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LEISTUNGEN – PROCAIN-BASEN-INFUSION

Infusionsneuraltherapie, Schmerz- und Regulationsbehandlung, Entsäuerung, Vitalisierung und mehr

Die vielfachen Wirkungen des Neuraltherapeutikums Procain werden durch die Kombination mit der Base Natriumhydrogenkarbonat (NaBi) verstärkt und erweitert. Die Infusion bewirkt eine Schmerzreduktion, Verbesserung des Allgemeinbefindens und einen Säureabbau. Zusätzlich werden entzündunghemmende und ausgleichende (systemisch regulative) Effekte beobachtet. Die Behandlung ermöglichst einen allgemeinen Stressabbau und mündet in mehr Vitalität.

Unter gesunden Bedingungen sind sämtliche Körpergewebe leicht basisch, ebenso wie Blut, Lymphe, Speichel und Hirnwasser (pH = 7,4). Die Drüsen im Körper besitzen einen noch basischeren pH-Wert (z.B. Bauch-speicheldrüse pH = 8,2 - 8,5). Eine Ausnahme stellt der Magen dar, welcher als Barriere gegenüber Keimen und zur Verdauung Magensäure produziert. Leicht saures Milieu findet man ebenfalls zur Abwehr von Keimen in der Scheide und auf der Haut. Während anfallende Säuren aus dem Blut schnell entfernt werden, trifft dies für die Mikroumgebung von durchblutungsgestörtem oder chronisch entzündetem Gewebe nicht mehr zu.

Die Säurebelastung des Gewebes hat sich inzwischen zu einem Hauptmechanismus der Entstehung von chronischen Krankheiten und Krebs herausgestellt.

Das bereits 1905 zugelassene Procainhydrochlorid gehört zu den wenigen Arzneistoffen, welche aufgrund ihrer Wirksamkeit und guten Verträglichkeit bis zum heutigen Tage Bedeutung haben. Es wurde anfangs zur örtlichen Betäubung verwandt und fand einen wahrhaften Siegeszug als Hauptwirkstoff der Neuraltherapie nach HUNECKE und der von Prof. ASLAN in den 50er Jahren bekannt gemachten gleichnamigen Vitalisierungsbehandlung. Die hervorragenden Eigenschaften von Procain im Körper wurden auch in vielen wissenschaftlichen Studien belegt und bestehen in:

  • der Gefäßerweiterung (auch der Haargefäße, d.h. der Kapillaren)
  • der Entzündungshemmung
  • einer antirheumatischen Wirkung
  • einem antioxidativen Effekt (Neutralisierung freier Radikale)
  • einem fettsenkenden Effekt
  • Ausgleichswirkung auf das vegetative Nervensystem (Eutonisierung)

Procain ist bisher nur zur Einspritzung (d.h. in Ampullenform) verfügbar.

Auf vielfältige Weise ist der gesunde Körper in der Lage, anfallende Säurestoffe durch sog. Puffersysteme zu neutralisieren. Dabei spielt neben Mineralien die Base Natriumhydrogenkarbonat eine vordergründige Rolle. Zur Behandlung einer Blut- und Gewebeübersäuerung hat sich schon seit Alters her die Einnahme von Natronsalz (reines Natriumhydrogenkarbonat) bewährt. Die Baseneinnahme stellt bei den meisten chronischen Erkrankungen, Entzündungen, Verdauungsbeschwerden und im Rahmen der Biologischen Krebstherapie eine wesentliche Basisbehandlung dar. Durch WORLITSCHEK konnte gezeigt werden, dass die Entsäuerung der Gewebe mittels Infusion einer Natriumhydrogenkarbonat-Lösung sehr viel effektiver möglich wird. Die Behandlung entwickelte sich zu einer Standardbehandlung in der Naturheilkunde und fand weite Verbreitung.

Die Procain-Basen-Infusion verbindet die biologischen Eigenschaften des Regulationstherapeutikums Procain mit der wichtigsten Körperbase Natriumhydrogencarbonat. Sie beschleunigt die Entsäuerung des Gewebes und fördert die Durchblutung von längere Zeit unterversorgten und chronisch schmerzhaften oder entzündeten Gewebe. Die Behandlung hat zugleich eine schmerzlindernde und entspannende Wirkung auf das Nervensystem ("Sympathikolyse"). Die Therapie hat sich als sehr förderlich für die Wirkung anderer abwehrsteigernder Therapien erwiesen und wirkt schützend auf Leber und Bauchspeicheldrüse.

  • Test auf Procainverträglichkeit mit einem Tropfen in die Bindehaut
  • bequeme Lagerung, Messung von RR und Puls, frische Herstellung des Infusionsgemisches unmittelbar vor der Behandlung
  • Anlegen eines Venentropfes und langsame Infusion von Procain-Base
  • bei Risikopatienten und höheren Dosierungen werden zusätzliche überwachungsgeräte angeschlossen
  • die Infusion erfolgt in der Regel 6 bis 10 mal alle 2 bis 3 Tage (u.U. auch täglich)

  • Körperentsäuerung (bei den meisten chronischen Krankheiten angezeigt)
  • Schmerztherapie (bei chronischen und systemischen Schmerzen, mangelnder Wirksamkeit anderer Verfahren)
  • Rheuma- und Arthrosetherapie
  • Durchblutungsförderung
  • Vitalisierung und Anti-Aging
  • biologische Krebstherapie (oft in Kombination mit zusätzlichen Verfahren)

Der zeitliche Aufwand beträgt 45 bis 90 Minuten. Es handelt sich um eine Methode der Ganzheitsmedizin, welche nur eingeschränkt eine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen ist. Die Rechnungslegung erfolgt analog und gemäß Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ).

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